Großer Zielrahmen mit Meta-Programmen
A) Wahl des Lösungsraumes
1. Spezifischer Ziel-Satz
2. Welche Lösungsversuche wurden bisher unternommen?
3. Gab es dabei hinderliche Überzeugungen über die Aufgabe / über mich / über andere?
4. Wie lauten die neuen förderlichen Einstellungen darüber?
5. Welche Beispiele aus meinem Leben kenne ich als Belege für die Gültigkeit dieser Einstellungen?
B) vom müssen zum wollen
6. Wozu gibt mir die neue Aufgabe Gelegenheit?
7. Was kann ich bei der Lösung der Aufgabe lernen bzw. ausprobieren?
8. Was hat für mich bei der Lösung der neuen Aufgabe einen so großen Reiz / so hohen Wert, daß ich mich entscheide, die Aufgabe lösen zu wollen?
C) meine Fähigkeiten nutzen
9. Welche Fähigkeiten habe ich bei den bisherigen Lösungsversuchen noch nicht voll eingesetzt?
10. Was hindert mich meine Fähigkeiten voll einzusetzen?
11. Aufzählung von Beispielen, wo ich die relevanten Fähigkeiten automatisch einsetze, ohne darüber nachzudenken.
D) Feedback nützen
12. Welche wertvollen Informationen sind in früheren Lösungsversuchen enthalten?
13. Wie lassen sich diese Informationen in die Lösung einbauen?
E) Wahl der Referenz-Perspektive
14. Wie weiß ich, daß das Ergebnis gut ist? Aus mir oder aus anderen?
15. Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich, wenn ich die weniger vertraute Perspektive wähle?
F) chunk
16. Gehe ich vom Großen aus (Grundidee / generelles Ziel) und komme dann Schritt für Schritt zu den Details oder fange ich an einem konkreten Punkt an und lasse dann die Idee oder die Gesamtstruktur wachsen?
17. Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich, wenn ich umgekehrt vorgehe?
G) Ähnlichkeiten und Unterschiede nützen
18. Diese Aufgabe ist so ähnlich wie ... (Analogie, Metapher)
19. Wie haben Sie diese Aufgaben gelöst?
20. Was können Sie davon auf die jetzige Aufgabe übertragen?
21. Was ist neu an dieser Aufgabe (verglichen mit anderen) und was kann ich daher zum ersten mal ausprobieren?
H) Wahl des Lösungstempos
22. Wie mache ich es, wenn ich mich entscheide, die Aufgabe schnell zu lösen?
23. Wie mache ich es, wenn ich mich entscheide, die Aufgabe langsam zu lösen?
I) manchmal allein / manchmal mit anderen
24. Will ich die Aufgabe alleine lösen?
25. Wie kann ich mir Tips / Unterstützung/ Ratschläge von anderen holen?
26. Will ich die Aufgabe mit anderen lösen / im Team ?
27. Wie kann ich andere dafür gewinnen?
28. Wie ist die Aufgabenverteilung?
29. Wie erfolgt die gegenseitige Unterstützung?
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Quellenangabe: Linzer Akademie für NLP. Copyright Walter Ötsch 1996. |
© Walter Ötsch