Das Wörterbuch des NLP

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Analoges Markieren, analoges Kennzeichnen Der Einsatz sinnlicher Elemente, wie Lautstärke, Schrift-Bild oder einer Geste, um ein bestimmtes Wort in einem Satz oder eine bestimmte Sequenz in einer Präsentation hervorzuheben und zu betonen. Beim analogen Markieren werden nonverbale Elemente verwendet, um sprachliche Elemente in unterschiedliche Botschaftseinheiten aufzuteilen. Man kann damit Informationen auf einer unbewussten Ebene geben, ohne dies bewusst anzusprechen, z.B. ihr SEHEN - zu lenken, dass SIE -automatisch HIERHER - schauen. Große Wirksamkeit in Diskussionsrunden oder Vorträgen oder bei der Arbeit in Teams und Gruppen, wenn sich ein oder mehr Teilnehmer nicht an die "Spielregeln" halten. Dadurch vermeide ich die direkte Ansprache der Person, um z.B. zu verhindern, dass diese in einen ressourcenlosen Zustand abdriftet. Analoges Markieren in der Sprache ist Teil des  Milton-Modells. (Text unter Mitwirkung von Christian Zollner

Literatur: Grinder und Bandler 1987 (1981), 90ff., Bandler und Grinder 1996 (1975), 32f.

 

© Walter Ötsch