Bewegungs-Anker Ein kinästhetischer Anker, bei dem eine Körper-Bewegung (ein leichtes Schaukeln, eine Drehung der Schulter, ein Heben des Kopfes, ... ) mit einem erwünschten inneren Zustand verankert ist. Bewegungs-Anker sind meist  Selbst-Anker, d.h. eine Person ankert sich selbst mit dieser Körper-Bewegung.
[Eine Zeichnung zu einem Selbst-Anker finden Sie beim Stichwort >Anker>.]
Bewegungs-Anker werden bei vielen NLP-Interventionen systematisch eingesetzt, z.B. indem eine Person aufgefordert wird,
(1) sich an eine Ressource zu erinnern,
(2) dies assoziiert zu erleben, und
(3) in diesem Zustand den Körper so zu bewegen, dass die Erfahrung auf eine natürliche Art noch intensiver und reichhaltiger wird.
Gesetzte Bewegungs-Anker erlauben in der Regel einen leichten Zugang zu der geankerten Ressource. Sie sind ein effizientes Mittel, um Personen rasch in einen Ressourcen-Zustand zu führen.
Bewegungs-Anker sind auch als Selbst-Anker für den Alltag hervorragend geeignet. In diesem Falle wird man
(1) eine sozial akzeptierte Bewegung wählen und
(2) die entsprechende Bewegung so minimalisieren (z.B. die Schultern nur zwei Zentimeter zu drehen), dass sie von ungeschulten Personen nicht wahrgenommen wird. Glücks-Anker Moment of Excellence
© Walter Ötsch