Quanten-NLP Quanten-NLP ist durch eine Verbindung von Satsang und NLP entstanden. Im Quanten-NLP geht es darum die Ur-Identität zu erkennen, indem die erworbene Identität als solche durchschaut wird ( Ur-Credo). Quanten-NLP ist nicht vordergründig veränderungs-, ziel- oder ressourcenorientiert, sondern Hier-und-Jetzt-, wirklichkeits- und sourcenorientiert.
Die Methoden des Quanten-NLP lenken die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt, die unmittelbare, direkte Wirklichkeit des Moments. NLP bietet das Instrumentarium, um ein Syndrom zu erforschen, welches - so der Ansatz - eine imaginäre Trennung vom anderen vortäuscht.
Quanten-NLP erforscht, was den Menschen davon abhält, sich mit allem verbunden zu fühlen, aufmerksam, präsent, gegenwärtig und jeden Moment glücklich zu sein.
Dies geschieht, indem man Traum und Wirklichkeit unterscheidet. Der Traum wird durch eine Vielzahl von Wahrnehmungsfiltern (Glaubenssätze, Werte, Meta-Programme, Strategien etc.) aufrechterhalten. Mithilfe von Dehypnose und den „12 Hinweisen auf die Wirklichkeit“ deckt Quanten-NLP - nach Ansicht von Gabriele Rudolph - die "Alltägliche Trance" (Wolinksy 1995 (1993)) auf und schwächt den Glauben an Zeit, Schuld, Pflicht, Wert, Sinn, Mangel und damit an die Existenz einer personalen, trennenden Identität (personale Identität).
Die Identifikation mit Gefühlen, Gedanken und dem Körper wird durchschaut und aufgegeben. Dies ermöglicht die direkte Erfahrung dessen, was schon immer existiert, unwandelbar, unbeweglich, allgegenwärtig und still. Dauerhafte Zufriedenheit, tiefes Glück und Verbundenheit, unabhängig von äußeren Begebenheiten, sind die Folge.(core state). [Text von Gabriele Rudolph]
Literatur:
Gabriele Rudolph, Die Wirklichkeit lieben – Wie QuantenNLP Ihr Leben verändern kann, in: Multimind – Zeitschrift für professionelle Kommunikation, Jg. 12, 2003, Heft 6, S. 27 – 32
Gabriele Rudolph, Wirklichkeit heilt – Wie Quanten-NLP Ihr Leben verändern kann.
© Walter Ötsch