Komplexe Äquivalenz Äquivalenz kommt vom Lateinischen aequi-valeo: gleich wert sein. Komplexe Äquivalenz liegt vor, wenn zwei verschiedene Aussagen in einer solchen Weise miteinander verbunden sind, dass man sie für gleichbedeutend hält: "Wenn Du nicht mit dem Lesen aufhörst, dann hast Du mich nicht gern." Komplexe Äquivalenzen sind eine Form von Verallgemeinerungen. Sie sind Meta-Modell-Verletzungen und weisen auf deskriptive Beliefs hin.
Literatur: Bandler und Grinder 1994a (1975), 114ff. und Jochims 1995, 162f. und 149ff.
© Walter Ötsch