Ketten-Anker Eine bewusst gesetzte Kette von Ankern (z.B. hintereinander auf den fünf Knöcheln einer Hand), die es erlauben ein Spektrum innerer Zustände nach und nach zu durchwandern.
Ein Beispiel ist folgende Kette:
(1) stuck state,
(2) Zweifel,
(3) Erleichterung,
(4) Freude, und
(5) Selbstvertrauen.
Ein wirkungsvoll gesetzter Ketten-Anker, der einige Male gesetzt ist, kann die Tendenz zu einer Automatik entwickeln, - d.h. der Organismus hat gelernt auf den ersten Reiz (in unserem Fall: den stuck state) gleichsam automatisch mit einem Prozess zu reagieren, der schließlich zu einem Zustand von Selbstvertrauen führt. Der gesamte Prozess kann sehr schnell ablaufen, vielleicht in 10 Sekunden.
Ketten-Anker können kinästhetischer (z.B. Berührung), visueller (z.B. Zeichen), auditiver Art (z.B. durch Abfolge unterschiedlicher Töne), usw. sein.
© Walter Ötsch