Repräsentation Repraesentare bedeutet im Lateinischen sich vergegenwärtigen oder vertreten. (1) Repräsentation bezeichnet in der Psychologie den psychischen Akt des Sichvergegenwärtigens von Vorstellungen oder Erinnerungen. (2) Repräsentation bezeichnet in der Erkenntnistheorie alle Arten von A... weiterlesen
Wahrnehmungs-Filter Alles, was wir an der Welt rings um uns wahrnehmen, ist kein direktes, identisches Abbild der Welt, sondern eine Rekonstruktion sinnesspezifischer Erfahrungen. Bewusstsein ist ein enormer Auswahl-Prozess, bei dem einzelne Aspekte erkannt und andere nicht erkannt werden. Wahrnehme... weiterlesen
Wahrnehmungs-Positionen Die bewusst oder unbewusst eingenommene Perspektive, aus der eine Situation erlebt wird: vom eigenen Standpunkt (erste Position), vom Standpunkt einer anderen Person (zweite Position) oder von anderen Standpunkten aus. Im NLP gibt es verschiedene Modelle von Wahrnehmungs-Posi... weiterlesen
Genaues Wahrnehmen NLP-geschulte Personen trainieren sich auf die exakte Wahrnehmung von Details bei einem Gesprächs-Partner. Sie nehmen z.B. wahr, in welcher Weise sich das Atem-Muster, die Pupillen-Größe, das Sprechtempo und Muskelspannungen beim Gegenüber in einem Gespräch verändern und kö... weiterlesen
Wahrnehmungs-Typen Manche Menschen wenden allgemein oder in bestimmten Situationen ein bestimmtes Repräsentations-System so häufig an, dass man von einem bevorzugten Repräsentations-System sprechen kann. Personen, die z.B. das visuelle Repräsentations-System bevorzugen, gehören dem visuellen ... weiterlesen
Walt-Disney-Strategie Eine Kreativitäts-Strategie, die Dilts und Epstein (1994 (1991)) durch Modellieren von Walt Disney entwickelt haben. Die Walt-Disney-Strategie ist ein Modell für drei Phasen in einem kreativen Prozess: (1) die Phase des Träumers (der Träumerin), (2) die Phase des Realisten... weiterlesen
Warum-Fragen Mit "Warum" kann man nach zwei verschiedenen Arten von Erklärungen fragen: (1) nach kausalen und (2) nach epistemischen Erklärungen. (1) Eine kausale Erklärung schließt von einer Ursache q auf eine Wirkung p. Sie setzt die Wirkung als Tatsache, als wahren Sachverhalt, voraus und su... weiterlesen
Weg von Ein Meta-Programm. Manche Menschen motivieren sich, indem sie von etwas weg gehen, z.B.: "Nur kein Mann, der diese Eigenschaft hat". Der Fokus des Bewusstseins ist dabei auf das gerichtet, was jemand nicht will. (James und Woodsmall 1994 (1988) beschreiben dies als "Richtungsfilter", mit e... weiterlesen
Welt-Bild, Welt-Modell Die innere Landkarte, die Repräsentation von dem, was als real und wirklich gilt. NLP betont die Einzigartigkeit des Welt-Modells jeder Person, geformt von einzigartigen Erfahrungen und personenspezifischen Wahrnehmungs-Prozessen. Der Ausdruck Welt-Modell wird im NLP untersch... weiterlesen
Werte, Werte-Hierarchie, höchster Wert Werte bezeichnen im NLP das, was einem Menschen wichtig ist, was ihm Bedeutung gibt, was ihn motiviert. Werte sind z.B. "Friede", "Freude", "Glück" oder "Liebe". Werte sind auf einem hohen Chunk, auf einer sehr allgemeinen Ebene. Sie bezeichnen etwas Überge... weiterlesen
Neuprägung, Wieder-Prägung, Re-Imprinting Ein Interventions-Muster, das Robert Dilts entwickelt hat (1993 (1990), 109ff.; 1995 (1989), 79ff.). Sein Ziel ist es, negative Prägungs-Situationen (wie traumatische Erlebnisse) aus der Vergangenheit (meist Kindheit oder Pubertät) zu erkunden und ihrer ... weiterlesen
Wohlgeformt Etwas, das bestimmten Kriterien für seine Form genügt. ... weiterlesen
Wohlgeformtes Ziel Ein Ziel, das bestimmten Kriterien genügt. Joseph 0´Connor und John Seymour definieren ein wohlgeformtes Ziel anhand von sieben Kriterien (1996 (1990), 36ff.): (1) positive Formulierung, d.h. keine Negationen, (2) aktive Beteiligung, d.h. unter Eigenkontrolle, ... weiterlesen