Das Wörterbuch des NLP

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Pacing

Pacing, Pacen Im Englischen bedeutet to pace im gleichen Schritt gehen. Im NLP beschreibt Pacing den Prozess des sich Angleichens, des Spiegelns von Kommunikations-Partnern. Eine Person A, die eine Person B spiegelt, gibt B in ihrem Verhalten jenes Verhalten "zurück", das A an B vorher hatte beobac... weiterlesen


Para-Botschaften

Para-Botschaften Bandler und Grinder (1994b (1976), 45) bezeichnen unterschiedliche Botschaften in unterschiedlichen Outputkanälen als Para-Botschaften. Sie grenzen sich damit von Batesons Sichtweise ab, nonverbale Teile in Kommunikation als logisch übergeordnete Meta-Botschaften zu verst... weiterlesen


Parental Time-Line

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Person Identität

Identität Eine Vorstellung, ein inneres Bild, ein Gespür dafür, dass wir Kontinuität besitzen, dass wir tagaus, tagein dieselben sind. NLP konzentriert sich auf die Repräsentation von Identität, auf das Selbst-Bild, auf die Vorstellung, die wir von uns haben, auf das, wovon wir glauben, was wi... weiterlesen


Personale Identität

Personale Identität Die Summe der Repräsentationen und Beliefs einer Person über ihre Einzigartigkeit als einmaliges Individuum. Auf der sprachlichen Ebene kann die personale Identität nach Lucas Derks auf sechs verschiedene Arten ausgedrückt werden (1995b, 43) : (1) "Ich bin X" (wobei X ein ... weiterlesen


Phobie

Phobie, Phobie-Technik, Phobie-Modelle Eine Phobie ist eine "unvernünftige" Angst vor bestimmten Situationen, Menschen, Tieren, Gegenständen. Phobien sind z.B. Angst vor dunklen oder überfüllten Räumen oder vor Schlangen oder Spinnen. Phobien sind automatisch und schnell ablaufende Reaktionen m... weiterlesen


Physiologie

Physiologie Die Medizin unterscheidet nach Physiologie und Pathologie. Physiologie ist die Lehre von den normalen (gesunden) Lebensvorgängen, Pathologie die Lehre von den Krankheiten. Im NLP wird der Ausdruck Physiologie zweifach verwendet: (1) Physiologie bezeichnet alles, was mit dem physischen... weiterlesen


Placebo-Effekt

Placebo-Effekt Das Wort "placebo" kommt aus dem lateinischen und bedeutet "ich werde gefallen". Ein Placebo ist ein Heilverfahren (eine Pille, eine Spritze, ein chirurgischer Eingriff, ein psychotherapeutisches Verfahren), das keine "wirklichen" Wirkungen hat (z.B. eine Pille, in der nur Traubenzuck... weiterlesen


Polare Reaktionen

Polare Reaktionen, polarity response (1) Menschen reagieren polar, wenn sie auf das logische Gegenteil von dem, was durch die Kommunikation eines anderen intendiert wurde, reagieren. Polarity-Responser reagieren gegenteilig. A sagt "Ich mag dein neues Haar" und B reagiert polar mit "Na du bist heute... weiterlesen


Polaritäten

Polaritäten (1) Das Fremdwörter-Lexikon definiert Polaritäten als "Gegensätzlichkeiten bei wesensmäßiger Zusammengehörigkeit". Ein duales Denken konstruiert "Gegensätze" als "entweder - oder". Ein polares Denken konstruiert "Gegensätze" als "sowohl - als auch". "Gegensätze" sind hier keine... weiterlesen


Positive Absicht Gute Absicht

Gute Absicht, positive Absicht, positive Intention Das Teile-Konzept des NLP beruht auf der Annahme, dass alle "Teile" im Unbewussten eine positive Funktion ausüben, - dass also dem, was sie tun, eine positive Intention zugrunde liegt. Die Idee der guten Absicht ist eine Arbeitshypothese für viele... weiterlesen


Positiver History Change

Positiver History Change Beim History Change geht es um das Kennenlernen und Auflösen einer belastenden Situation aus der Vergangenheit. Ausgangspunkt ist meist ein negatives Gefühl, das in seine Ursprünge in der Jugend oder in der Kindheit zurückverfolgt wird. Beim Positiven History Change wir... weiterlesen


Pragmagraf. Swish-Design

Pragmagrafisches Swish-Design, Pragmagraphic Swish Design Pattern. Eine komplexe Variante einer Swish-Technik, entwickelt von Robert Dilts und Todd Epstein. Im Unterschied zum Standard-Swish und zum Swish-Design ist das Ziel-Bild kein direktes (positives) Selbst-Bild, sondern eine Situation, in der ... weiterlesen


Primäres Repäsentations-System Bevorzugtes Repräsentations-System

Bevorzugtes Repräsentations-System Das bevorzugte oder primäre Repräsentations-System ist jenes Repräsentations-System, das Menschen im allgemeinen oder in bestimmten  Kontexten vorrangig verwenden. Nicht alle Menschen besitzen ein eindeutig erkennbares bevorzugtes Repräsentations-System, manc... weiterlesen


Problem-Physiologie

Problem-Fokus, Problem-Physiologie, Problem-Zustand Das Erleben eines Problems, das sich in einer entsprechenden Physiologie ausdrückt. Eine Person zeigt ihre Problem-Physiologie, wenn sie von ihrem Problem spricht, sich an eine Situation erinnert (oder sich eine Situation in der Zukunft vorstellt)... weiterlesen


Problem-Zustand

Problem-Fokus, Problem-Physiologie, Problem-Zustand Das Erleben eines Problems, das sich in einer entsprechenden Physiologie ausdrückt. Eine Person zeigt ihre Problem-Physiologie, wenn sie von ihrem Problem spricht, sich an eine Situation erinnert (oder sich eine Situation in der Zukunft vorstellt)... weiterlesen


Propriozeptive Empfindungen

Propriozeptive Empfindungen, propriozeptives Feedback Die propriozeptiven Empfindungen werden in der Medizin, neben den viszeralen, den haptischen, bzw. taktilen Empfindungen und den Temperatur- und Schmerzempfindungen zu den Bereichen der Gesamtkörper-Empfindungen gerechnet. (Im NLP wird all das u... weiterlesen


Prozess

Prozess-Ebene, Prozess-Perspektive, Prozess und Inhalt Der Inhalt ist, "was" getan wird, - der Prozess das "Wie". Was jemand sagt, ist der Inhalt, sind die Wörter, - wie jemand etwas sagt, der Prozess. Mit NLP will man innere und äußere Kommunikations-Prozesse verstehen. Einer der großen Vorteil... weiterlesen


Prädikate

Prädikate (1) Die traditionelle Grammatik unterscheidet u.a. nach Subjekt, Objekt und Prädikat. Durch das Prädikat werden auf das Subjekt bezogene Handlungen, Vorgänge und Zustände bezeichnet, - z.B. das Wort lesen im Satz: "Sie lesen gerade im Wörterbuch". (2) "Im NLP wird der Begriff "Präd... weiterlesen


Prägung

Prägung, Imprint Ein Prozess, bei dem ein Verhalten in einen Organismus "eingebrannt" oder eingeprägt wird. Entdeckt wurde dieses Phänomen von dem Verhaltensforscher Konrad Lorenz. Lorenz fand heraus, dass Graugänse während einer kritischen Phase in den ersten Tagen ihres Lebens "geprägt" werd... weiterlesen


Präskriptive Regeln

Präskriptive Regeln Präskriptive oder normative Regeln sind Vorschriften, Gebote. Im sozialen Kontext werden präskriptive Regeln meist nicht explizit, sondern implizit nonverbal vermittelt. Präskriptive Regeln sind Beliefs. ... weiterlesen


Präsuppositionen Vorannahmen

Vorannahmen, Präsuppositionen (A) Grundannahmen des NLP. (B) Jede Deutungs-Gebung, jeder Satz, jedes Modell bezieht sich auf stillschweigende Vorannahmen, z.B. den Kontext, in dem dies stattfindet, das grundlegende Welt-Modell oder Vermutungen, die eine Person für wahr hält (und deswegen ni... weiterlesen


Punch-Reframing

Punch-Reframing, Sleight-of-Mouth-Patterns Eine Liste von Sprachmustern, um schnell eine Aussage zu reframen. Diese Muster wurden Anfang der 80er Jahre von Robert Dilts beschrieben. Dilts beobachtete, dass Richard Bandler im Gespräch wiederkehrende Strukturen benutzte, um fehlgeformte Glaubenssätz... weiterlesen


© Walter Ötsch